Dienstag, 30. Oktober 2012

Wunschgewitter

Wunschgewitter

Anja Sattler ist 21 und findet ihr Leben ziemlich gut, wie es ist. Kurz nach ihrem Geburtstag schickt ihre 'Omama' Amalie ihr ein geheimnisvolles Rezeptbuch. 
Die Mousse au Chocolat, die Anja zuerst zubereiten soll, benimmt sich total ungehörig und schmeckt zudem noch fantastisch.
Wie sollte es anders sein? Nach diesem himmlischen Genuss passieren seltsame Dinge, die Omama ihr aber erst in einer Woche erklären will.
Als sie es schließlich tut, sind bereits zwei Männer in Anjas Leben getreten, die unterschiedlicher nicht sein könnten - oder ist das alles nur Theater?
Wieso erfüllen sich plötzlich alle möglichen Wünsche in ihrer Gegenwart auf teilweise wörtliche Art und Weise?

Um das herauszufinden, solltet Ihr mal reinlesen ;)

Zu finden ist das Wunschgewitter überall, wo es Ebooks gibt, und als Taschenbuch bei Amazon: Wunschgewitter Taschenbuch


Der Schild


Der Schild


Jasmin Claussen ist 17 Jahre alt und will eigentlich nichts anderes tun als laufen. Darin ist sie gut und deshalb nutzt sie die einmalige Chance, von ihrem humanistischen Gymnasium in Weidenhaus, ihrer Heimatstadt, auf das Sportkolleg in der Nachbarstadt zu wechseln.
Natürlich heimlich, wo bliebe sonst der Spaß?

Und wieso überhaupt heimlich? Gute Frage.
Jasmin, die sich selbst nur Jazz nennt, ist das einzige Kind von Degenhard Claussen, einem der erfolgreichsten und einflussreichsten Männer Deutschlands. Auch er wurde in Weidenhaus geboren und lebt nun, nach etlichen beruflich motivierten Ortswechseln, wieder in der 100.000-Einwohner-Stadt in der Nähe von Frankfurt am Main. Und zwar mit seiner französischen Frau Noêmi, Jazz und dem Butler der Familie: Frederik.

Jazz und Frederik verbindet eine lange Freundschaft, die ihn mehr zu einem Ersatz-Opa, denn zu einem Angestellten macht, und er ist auch ihr Verbündeter, wenn es um den heimlichen Schulwechsel geht.

Da Jazz die Affektiertheit ihrer früheren Mitschüler nicht leiden konnte, bemüht sie sich an der neuen Schule um ein absolutes Understatement, was ihre Herkunft und vor allem die Reichtum ihrer Eltern angeht. Sie fährt mit Bus und Bahn zur Schule, trägt normale Klamotten und ihre Schultasche ist ein alter, bekritzelter Rucksack. Kurzum: Jazz steht auf ihr nichtssagendes Image und lebt es aus vollem Herzen aus.

Sie ist noch keine Woche an der Schule, als sie bei einem Trainingsunfall einen Baseball an den Kopf bekommt und - zum Erstaunen aller - nicht ohnmächtig zusammenbricht.

Stattdessen führt sie sich an der neuen Schule so richtig "gut" ein, indem sie einen ihr vollkommen unbekannten Mitschüler aus dem Baseballteam zu beschützen beginnt und im Zuge dessen ein anderes Mitglied des Teams schlägt.

Platzverweis und Trainingssperre sind nur der Beginn einer wirklich abstrusen Geschichte, in die Jazz mehr und mehr verwickelt wird.

Was will David wirklich von ihr? Und wieso trifft sie immer öfter auf extrem stylische oder extrem zerlumpte Gestalten?

Und was zum Teufel hat Frederik damit zu tun?

Das und noch ein bisschen mehr erfährt man beim Lesen von "Der Schild".

Kindle-Version Der Schild

Taschenbuch - Der Schild

Viel Spaß damit!

Dämonenbiss - Biss gehabt


Dämonenbiss


Seine Adoptiveltern kamen auf die glorreiche Idee, ihn so zu nennen, und nun fristet der coolste Barkeeper im angesagtesten Club der Stadt sein Leben mit dem Namen Detlef.

Dass die Welt, in der er seit 20 Jahren lebt, nicht seine Heimat ist, erfährt er erst, als ihm auf dem Nachhauseweg ein Ritter in schimmernder Rüstung erscheint und ihn ... nun ja, zur Hölle schickt ...

Weiteres zu Detlef, dem Biss der Dämonen und vor allem zu der neuen Bekanntschaft "Tia" findet man auf allen Ebook-Plattformen unter dem Titel Dämonenbiss.

In der Anthologie Biss gehabt, in der sich Detlef mit einer verfluchten Vampirjägerin und einem schreibblockierten Autor die 'Seiten' des Ebook-Readers teilt, stellen zwei wunderbare Kolleginnen von mir ihre Interpretationen zum Thema "Magisches Essen" vor.

Maria M. Lacroix und Tonja Züllig.

Mit beiden habe ich mich im letzten Dezember in Zürich getroffen, wo wir eine gemeinsame Lesung abhielten und das Publikum überzeugen konnten. :)




Zu finden sind alle drei in einem Band unter anderem hier:
E-Book Biss gehabt
Taschenbuch Biss gehabt

Anthologie und Einzeltext entstanden durch eine Ausschreibung für einen Fantasykurzroman auf der Plattform www.neobooks.com.
Hier finden Nachwuchsautoren und alte Hasen übrigens immer wieder ansprechende kleine Wettbewerbe.
Alle vier Ebooks wurden durch Droemer Knaur, beziehungsweise deren Onlineableger neobooks verlegt. 

Donnerstag, 18. Oktober 2012

[Zitat] Vito Kane

Ein Zitat von Vittorio Kane:
Die besten Dinge im Leben sind keine Dinge.
Es sind Personen.Persönlichkeiten, denen man begegnet. Ich hatte das Glück und die Ehre, zwei solcher Persönlichkeiten kennenzulernen.
Vielleicht sollte ich für die Zeit, die mir mit beiden vergönnt war, einfach dankbar sein.
Vielleicht sollte ich damit leben. Mit dem Bewusstsein, weder Celia noch Kit jemals wiederzusehen.
Aber kann ich das?
Kann ich alles aufgeben? Aufhören zu atmen?
Nein, denn, wenn ich ehrlich bin, gibt es eine dritte Persönlichkeit, die mich allein durch ihre kleine, unschuldige Existenz daran hindert: Nathaniel.
Mein Patenkind. Schon der Gedanke an ihn lässt mich lächeln und vergessen. Ein Blick aus seinen wissenden, leuchtend grünen Augen genügt, um mich zu beruhigen.
Vergessen kann ich dadurch nicht, aber weiter existieren.
Atmen, essen, schlafen, manchmal sogar lachen. Aber nur für ihn.
Das ist mehr, als ich seit Kits Verschwinden verlangt hätte.
Nathaniel ist mittlerweile drei Jahre alt. Seit dem Tag, an dem mein kleiner Bruder mir mit stolzgeschwellter Brust von der Existenz seines ersten Kindes berichtet hat, schenkt mir dieses Kind einen Grund zum Aufstehen, zum Atmen, zum Weitermachen.
Weitermachen … womit eigentlich?
Hm, eine Frage, die ich vorziehe, mir nicht zu stellen. Sie birgt zu viel Schmerz in ihrer Antwort.
Nein, ich mache nicht weiter. Ich bin einfach. Irgendwie. Irgendwo.
Geliehene Zeit, jeder einzelne Tag.


Sonntag, 14. Oktober 2012

Wunschgewitter

Hallo zusammen,

nach einiger Wartezeit, in der ich tatsächlich mal 'Wichtigeres' zu tun hatte, als meine eigenen Texte zu beackern, ist es heute erschienen.

(c) tinica10 @ fotolia.com, Bildgestaltung Nathan Jaeger

Der eine oder die andere erinnern sich vielleicht noch, dass ich wegen des Covers  recht unsicher war ... Das ist nun anders :)

Und als kleine weitere Erinnerungshilfe hier der Klappentext:

„Beziehungen sind was für Leute, die nicht im Service arbeiten“, findet zumindest Anja Sattler, die ihre wenige Freizeit außerhalb des väterlichen Restaurants lieber mit Partys, ihrer Clique und Männern verbringt, bei denen es ihr egal ist, ob sie morgens zum Frühstück bleiben. Ihrer ‚Omama‘ Amalie ist das schon seit Längerem ein Dorn im Auge, deshalb schickt sie ihrer Enkelin ein Kochbuch mit geheimen Rezepten. Das vierzehnte soll Anja zubereiten und davon essen. Klingt so weit ja nicht schwierig, noch dazu ist die Mousse au Chocolat total lecker, aber wieso passieren seitdem so seltsame Sachen? Kann doch nicht normal sein, dass das 1000-Watt-Lächeln nicht mehr von Anjas Gesicht weichen will. Und überhaupt! Erst ist da dieser Gast mit den mitternachtsblauen Augen, den sie, mitten im Service, total unprofessionell anstarrt, dann noch dieser Ich-sehe-gut-aus-und-weiß-das-auch-Typ, der sie während ihrer Schicht ungeniert anbaggert. Und wieso tut sich dieser verdammte Boden tatsächlich auf, nur weil man es sich grad mal wünscht?!

Neugierig geworden? Dann schaut bei neobooks.com oder in Eurem E-Book-Handel Eurer Wahl vorbei, dort sollte es bald verfügbar sein!

Liebe Grüße

Nat 

Mittwoch, 10. Oktober 2012

Mehr von Colin und ...?


Hallo zusammen,
heute mal was … äh … Neues?

Mal sehen, jedenfalls für mich ist es neu, denn diese Entscheidung ist erst in den letzten Tagen gereift.
Um das zu erklären, muss ich etwas ausholen, aber das kennt Ihr ja von mir …

Okay, also, als ich Anfang 2011 das erste Mal „Seelenwächter – Die Zwillinge“ bei Neobooks.com hochgeladen habe, bemängelten einige der Testleser, dass es nicht wirklich um die Zwillinge Kepler ging, sondern irgendwie nur um Sue.
Nun hat es sich ergeben, dass ich damit angefangen habe, die (spätere) Geschichte, also ab Band 2 (Seelenwächter – Der Bruderkrieg) nicht nur aus der Sicht von Sue zu schreiben, sondern auch, und zwar in eigenen Büchern, aus der von Colin.
Und da sitze ich nun und verkünde, dass ich bereits mitten in der Arbeit an „Seelenwächter – Die Freundschaft“  stecke. :)
Dieser Band läuft tatsächlich parallel zum Bruderkrieg. Und er erzählt Colins Sicht. Wenn es sogenannte Cross overs gibt, ist zumeist die Perspektive geändert, so dass man, egal welchen Band man am Ende liest, immer eine ganz eigene Story vor sich hat.
Ich habe eine Weile darüber nachgedacht, ob das Sinn macht, weil Vieles ja doch doppelt auftauchen  wird. Doch dann stellte ich, mitten beim Schreiben, fest, dass bei allen Parallelen der Fokus doch auf gänzlich anderen Dingen liegt.
So entsteht hier an meinem PC gerade ‚die zweite Dimension‘ der Seelenwächter.

Und ehrlich, ich freue mich, sehr darüber!
Ob Ihr das auch so sehen können werdet, sehe ich dann, wenn „Die Freundschaft“ erscheint. :)

Und hier eine Leseprobe für die ganz Neugierigen:

„Oh, hi Vito, was ist los?“, fragt Colin erstaunt in sein Handy, während er durch das riesige Balkonfenster auf Teras‘ Dachterrasse hinaussieht. Seine Schwester sonnt sich auf einer Liege und textet mit Toni. Immer wieder hört er eine leicht blecherne Version von ‚Das Boot‘.

„Nichts!“ 

Colin stutzt. „Moment mal, du rufst an, weil nichts ist? Muss ich das verstehen?“
„Na ja, ich dachte mir, ich kann dich nicht immer mit Hiobsbotschaften anrufen und das Gespräch neulich an Tonis Geburtstag gefiel mir.“
„Mir auch. Dann erzähl mal, was machst du heute noch?“
„Hm, trainieren, vermutlich. Mein Boss hat mich herausgefordert.“ Vito lacht auf eine Art, die Colin schon fast als übermütig bezeichnen will.
„Klingt spannend. Wirst du ihn in der Disziplin Haareraufen für Anfänger besiegen oder steht Nasebohren für Profis auf dem Plan?“
„Spinner! Nein, meine Waffe ist endlich angekommen. Scheiß Zoll, sag ich dir. Wenn du nicht grad Antiquitätenhändler mit Sondergenehmigungen bist, dauert’s ewig, bis du dein Baby wieder bei dir hast …“
„Du bezeichnest eine Waffe als dein Baby?!“
„Na ja, eigentlich hat sie einen anderen Namen.“
„Wer denn ‚sie‘? Ne Knarre?“
Vito lacht erneut. „Also bitte, wie unelegant ist das denn? Ich habe ein Schwert.“
„Ein Schwert …“, murmelt Colin tonlos.
„Ja, einen Meter lang, fünf Zentimeter breit, mit gewickeltem Griff und perfekt ausbalanciert.“
„Du verarschst mich doch!“
„Wieso sollte ich? Ich meine das ernst, Colin. Seit heute ist mein wichtigster Besitz wieder bei mir: Meine Klinge heißt Adamantia.“
„Also noch mal zum Mitschreiben: Du hast ein Schwert, ein echtes, so was wie die Ritter früher mit sich herumschleppten und das Ding hat den klangvollen Namen Adamantia?“
„Exakt!“
„Und das versetzt dich in einen solchen Freudentaumel?“
„Klar!“
„Und mit dem Ding wirst du nachher gegen deinen Boss antreten? Ist das nicht etwas … äh … antiquiert?“
Colin hört Vitos Schnauben. „Nein ist es nicht. Es ist elegant und …“
„… martialisch, stimmt genau!“
„Ich wollte eigentlich was anderes sagen …“
„Ja, ich weiß, aber das kann doch unmöglich dein Ernst sein!“
„Wieso? Schwertkampf hat was von Tanzen. Jede Bewegung muss passen, sonst wird’s schmerzhaft!“
„Wohl wahr. Aber ich muss das erst mal verdauen. Ist nicht grad leicht, sich das vorzustellen, verstehst du? Diese Euphorie, die du ausstrahlst und das wegen einer Waffe, das hat was Paradoxes an sich.“
„Hm, freust du dich denn nicht darüber, wenn du etwas wieder bei dir hast, das dir schon ein paarmal das Leben gerettet hat?“
Colin sieht wieder zu Teras. „Doch, ich glaube, ich verstehe, was du meinst … allerdings ist meine ‚Sache‘ keine Sache, sondern eine Person. Meine Schwester.“
„Teras hat dein Leben gerettet?“
„Ja sicher, sie hat dieses Jahr zweimal überlebt. Was auch mich zweimal hat überleben lassen. Und das versetzt mich in einen Freudentaumel … Nein warte, das klang jetzt sehr egoistisch … Ich will damit sagen, dass sie schlichtweg das Wichtigste ist, was es auf diesem Planeten für mich gibt und wenn sie ginge, würde ich ihr folgen.“
„Ich verstehe schon. Egoismus passt auch gar nicht zu dir … Also, wenn man von deinen Weibergeschichten absieht …“
„Ja ja, lach du nur. Was ist denn daran egoistisch? Die Frauen kommen immer auf ihre Kosten! Und ich bin ziemlich zufrieden mit meinem ausgesprochen ausgeglichenen Hormonspiegel.“
„Siehst du und ich powere mich lieber mit Training aus.“
„Du musst nen unglaublichen Body haben …“
Vito kichert. „Ja, Tonis Dusche ist total beeindruckt!“
„Okay, jetzt bist du der Spinner!“
„Klar! Und was liegt bei dir noch an heute?“
„Hm, gute Frage, Teras sonnt sich auf der Dachterrasse und ich werde wohl ziemlich bald nach Hause fahren.“
„Ja, verständlich, du wirst ja auch kaum noch Urlaub übrig haben, oder?“
„Also, momentan bin ich bei der zweiten Woche unbezahltem Urlaub, stimmt. Davon könnte ich zwar noch ein bisschen nehmen, aber irgendwann streikt meine Bank.“
„Was arbeitest du eigentlich?“
Colin lächelt. „Ich bin biologisch technischer Assistent und entwickle neue Anionentauschersäulen mit meinen zwei Kolleginnen und meinem Laborleiter.“
„Anionenwas?“
„Ich entwickle DNA-Extraktionsmethoden. Du weißt schon … DNA? Das Zeug, das man in jeder lebenden Zelle findet?“
Vito lacht auf. „Hey, nur weil ich Offizier der U.S. Navy war, heißt das nicht, dass ich blöd bin!“
„Schon gut, sorry. Sollte nicht andeuten, dass du blöd wärest. Ich bin nur so dran gewöhnt, es immer und immer wieder zu erklären …“
„Dann würde ich sagen, hast du den falschen Job.“
„Was meinst du damit?“
„Na ja, wenn du dauernd alles erklärst, solltest du vielleicht eher Lehrer sein?“
„Oh Gott! Ich soll Kindern was beibringen? Das gäbe echt ein Unglück! Ich kann mich ja selbst oft nicht ernst nehmen, wie sollten die es dann können?“
„Wird an deinem Geblödel liegen.“
„Nein, das mache ich irgendwie nur bei dir. Du bist immer viel zu ernst.“ Colins Ton wandelt sich.
Na gut, wenn er mich ernst erleben will, bitte!, denkt er und grinst.
„Hm, das kann sein. Ich nehme das Leben nun mal ernst.“
„Ja, deshalb lieferst du dir Juxkämpfchen mit deinem Boss - mit Schwertern!“, schnaubt Colin.
„Colin, wir trainieren, aber nicht aus Spaß, verstehst du das? Diese Klinge ist meine private Lebensversicherung.“
„Das …! Du meinst das ernst! Du kämpfst wirklich mit dem Ding? Um dein Leben?“
„Ja.“
„Das … ist krass. Wieso? Ich meine, es gäbe durchaus wirkungsvollere Methoden, sich seiner Gegner zu erwehren.“
„Nicht, wenn man dem Ehrenkodex unterliegt.“
„Okay, ich glaube, ich frage jetzt lieber nicht genauer nach. Ehrlich gesagt wundert mich sowieso schon die ganze Zeit, dass du überhaupt drüber redest. Bisher warst du doch eher der zugeknöpfte Typ.“
„Keine Ahnung, irgendwie dachte ich, mit dir könnte ich mal drüber reden. Du flippst nicht gleich so aus wie dein Schwesterherz …“