Sonntag, 29. Mai 2011

Detlef, der Dämon geht unter Vertrag!

Hallo zusammen,

tja, nun ist es soweit: Eines meiner geistigen Kinder wird flügge und hat einen verlag gefunden, bzw wurde von einem verlag gefunden.
Nicht irgendein Verlag, nein, Droemer Knaur steht hinter dem (von mir schon beinahe abgeschriebenen) Konzept neobooks.com.
Nichtsahnend und durch den Besuch des Captains (mein bester Freund aus meiner Heimatstadt) hab eich Nummer 1 genannt, erst spät am Tag online nachgeschaut, was so passiert war.
Und siehe da: Glückwünsche an meiner Facebook-Pinnwand, Mails in neobooks und ein Blog, in dem mein name steht.
Dann bei Facebook ein Chatfenster von der lieblichen Tonja, die mich fragte, ob ich zufälligerweise ein Email von Frau Wurzer, ihres Zeichens die Lektorin bei neobooks.com, bekommen hätte.
Also Outlook auf und Hosen runter, aber nein, die behielt ich doch lieber an, der Captain war ja noch da ;)
Mail gesehen, angeklickt und etwas fassungslos angestiert, bis sich meine Mundwinkel in einem Rutsch gen Norden bewegten.
Ja, Detlef, der Dämon hat neben zwei anderen Titeln einen Platz in der e-riginal-Anthologie zum Thema "Magisches Essen" gewonnen.
Und um Detlefs Ticket endgültig zu lösen, schrieb ich Frau Wurzer gleich zurück.
Seit heute habe ich nun die Änderungswünsche vorliegen (ja, Frau Wurzer arbeitet offensichtlich auch am Wochenende) und werde mir ab Morgen Gedanken zur möglichen Umsetzung der neuen, kreativen Ideen machen.

Ich halte Euch auf dem Laufenden und vermelde schon mal, dass ich zum neuen Wettbewerb "Tag des Schreibens" ein weiteres, frisch erdachtes, geistiges Kind von mir ins Rennen geschickt habe: Nepumuk Sieboldt, automatischer Schreiber, Sonderling und Exzentriker mit zuviel Geld. Mehr zu ihm im nächsten Blog ;)

Ich freue mich derweil über Detlefs Erfolg :)

Mögen die Wächter mit Euch sein

Nathan

Donnerstag, 19. Mai 2011

Professionell oder doch nicht?

Hallo zusammen,


aktuell mal ein paar Gedanken von mir zum Thema Wettbewerbssausschreibungen, Vernetzungen und Zentralisierungen innerhalb einer Plattform, nämlich neobooks.com


1. Es gibt 3 Möglichkeiten, sich kundzutun, sieht man von der Möglichkeit des Hochladens und Bewertens von Werken ab: Das NB-eigene Forum, den NB-Blog und die Facebookseite von NB.


Dies muss man wissen, wenn man sich im Dschungel dieser einen Plattform, die also de facto aus 4 Plattformen besteht, zurechtfinden will.
Alles gar nicht so einfach, könnte man meinen und tatsächlich ist es auch genau so:


Jede Unterplattform wird augenscheinlich von einer anderen Person betreut, eigentlich höchst offizielle MItteilungen findet man im Forum überhaupt nicht, dafür aber im Blog und auf der Text-Plattform.


In den letzten Tagen entbrannte eine Diskussion darüber, was NB eigentlich will und wirklich geklärt wurde das nicht.
Das Einzige, was wirklich klar wurde: Dem Team von NB wird eine Professionalität bescheinigt (angedichtet), die perfekt dazu geeignet ist, die allgemein unverständlichen Verlagsabsagen für den Großteil der letzten Top10 zu beschönigen.
Ja, ich sage das bewusst so provokativ, denn die Internetplattform neobooks.com ist die Illusion von Nähe zu einem großen Verlagshaus, die durch freundlichen Umgang und Einbeziehung der User aufgebaut, aber nicht aufrecht erhalten wird.
Womit ich das begründe?
Ich muss mir nur das heillose Chaos auf der Plattform ansehen, in der seit heute ein neuer Schreibwettbewerb ausgeschrieben wurde.
Die Ausschreibung ist auf den zweiten Blick missverständlich, aber das mag am einzelnen Leser/potentiellen Teilnehmer liegen.
Die Ausschreibung fand erst durch den Hinweis einer Userin Einzug ins Forum der Plattform.  NB selbst hätte das in der Rubrik "Neuigkeiten von neobooks" wohl doch auch selbst einbinden können, oder nicht?
Nun gibt es, nach im Forum entbrannter Diskussion über den Wortlaut der Ausschreibung auch noch einen Blogeintrag dazu, bei dem dann wieder an gänzlich anderer Stelle diskutiert werden kann.


Ich sehe hier einen unprofessionellen Haufen Mitarbeiter vor mir, bei denen die rechte Hand nicht weiß, wann die Linke irgendwo klickt.
Interne Kommunikation scheint es im Team von NB auch nicht zu geben, sonst liefe nicht alles so verquer.


Aber jeder möge sich seine Meinung dazu selbst bilden.


Mein Fazit:


NB ist in seiner grenzenlosen Naivität dazu angetan, den Internetsektor für Verlage gründlichst an die nächstgelegene Wand zu fahren.
Na klar, Totgesagte leben länger, das wird auch NB, aber unter erheblichen Qualitätseinbußen (sofern diese überhaupt noch möglich sind).


Ich kann also im Grunde sehr froh sein, dass ich von Beginn an nur eines in dieser Plattform gesehen habe: fremde Rezensenten, die sich - ohne mich als Autor zu kennen - kritisch und unvoreingenommen mit meinen Werken auseinandersetzen.


Und für diese Damen und Herren bin ich unendlich dankbar.
Sie haben mir bereits die Augen geöffnet und werden das wohl auch weiterhin tun. Wenn nicht bei NB, dann per Email ;)


Mögen die Wächter mit Euch sein


Nathan





Donnerstag, 5. Mai 2011

Genervt

Tja, da sitze ich hier und bin genervt ...
Wovon?
Na ja, fangen wir mit neobooks an ... Das Ranking versteht eh keine Sau, machen wir uns nichts vor, da gibt's Faktoren, die wir nicht mal erahnen. Soweit, so gut.
Aber was mich wirklich nervt sind die Rezensenten, die mir in einem Gespräch zwischen Jugendlichen (!!!) Umgangssprache vorwerfen. So viel kann ich gar nicht mit den Augen rollen!
Und nein, ich beruhige mich nicht jetzt, sondern erst später.
Auch schön sind in dem Zusammenhang so deppenhafte (ja, Tschuldigung, ich hab das Wort DEPPENAPOSTROPH nicht erfunden!) Behauptungen, ich müsste weil's und geht's und so weiter schreiben, wenn klar definiert ist, dass bei AUSLASSUNGEN eben kein Apostroph gesetzt werden muss. 


Und JA so was regt mich auf.
Ich verwende nicht Duden Korrektor 7.0 in meinem Word und den eingebauten Duden Korrektor in meinem Papyrus Autor, weil ich zu faul bin, um auf Rechtschreibung zu achten.


Aber solche blöden Kommentare wie in der neuesten Rezi gehen mir echt auf die Eier.


Ja, ich weiß, meine Wortwahl lässt gerade etwas zu wünschen übrig.


Ach, hab ich schon erwähnt, dass man mir riet, den Chat mit Robert rauszunehmen? Also den von Sue und Robert? Tolle Idee, oder?
Ich nehme also einfach die ZENTRALE Schlüsselszene aus meinem Buch raus (Wobei man mir riet, ich solle weniger erzählen und mehr zeigen (rofl?) ) und lasse es dann wohl besser ganz sein, oder wie?


Mann, ein Glück gibts auch Leute, die anderer Meinung sind. Unabhängig davon, ob mir selbst jene andere Meinung immer zu 100% schmeckt, habe ich bei denen doch eher den Eindruck, dass mein Text verstanden wurde, und man nicht nur brav die anderen Rezis gelesen hat.


Egal, was solls? Ich mach nen Haken dran ...


Ja, morgen ... vielleicht ...


Grad bin ich echt zu geladen dazu.


Und bevor ich mich noch weiter hier auskotze, gehe ich lieber ein wenig arbeiten ;)




Mögen die Wächter mit Euch sein


Nathan